FSV Großpösna 1990 e.V - Gemeinsam unschlagbar

Derbysieg

Aufstellung:

Günther – Seidel (46. Kotte), Bauer, Linnebank, Schnepel – Lantzsch, Kasper, Ackermann (75. Meinl), Rost (81. Siebert) – Jabs, Sommer

Danke, Dieter!

Tore:

1 : 0 Jabs (16.)
1 : 1 (68.) ET
2 : 1 Meinl (86.)
3 : 1 Sommer (88.)

Fazit:

Da es am Wochenende in Großpösna weniger regnete als in Störmthal, fand das mit Spannung erwartete Gemeindederby gedrehterweise in der heimischen Pösna-Arena statt. Schnell wurde von unserer PR-Abteilung noch die Werbetrommel gerührt und so waren bei Anpfiff nahezu alle Plätze belegt. Selbst die Reichen und Schönen in der VIP-Lounge hatten die teuren Fanschals um den Hals, die sonst nur zu besonderen Anlässen aus der Vitrine geholt werden.
Schon in den ersten Minuten merkte man, Störmthal ist gut abgehangener, weil sehr erfahrener und unbequemer Gegner, der zu allem Unglück auch noch kicken kann. Aber das können wir ja auch und so hatten wir zu Beginn leichte Vorteile, die in der 16. Spielminute im 1 : 0 durch das erste Tor im Männerbereich durch Fabian Jabs gipfelten. Leider verloren wir nach dem Führungstreffer unsere Linie. Wir wurden hektischer und verloren viele Bälle in der Vorwärtsbewegung. Der LSV kam immer besser ins Spiel und erarbeitete sich einige gute Torchancen, die entweder der an diesem Tag besonders gut aufgelegte Stephan Günther im FSV-Tor oder die vereinigte Defensive auf der Linie zunichte machten. So ging unser Team mit einer schmeichelhaften Führung in die Pause.
Nach dem Wechsel taten wir uns weiterhin schwer, obwohl wir etwas griffiger wurden. Statt das 2 : 0 zu warten, stellte man sich aber eher die Frage, wie lange das noch gut gehen würde. Die Antwort lieferte die 68. Minute, als Störmthal durch ein Eigentor zum Ausgleich kam. Ehrlicherweise muss man sagen: nicht unverdient. Auch danach war es ein intensives Spiel zweier gleichwertiger Mannschaften. Gegen Ende der Partie versuchten wir durch zwei Wechsel noch einmal etwas frischen Wind ins Spiel zu bringen, obwohl wir auch mit einem 1 : 1 hätten leben können. Und diese Entscheidung zahlte sich aus. Mario Meinl erzielte ebenfalls mit seinem ersten Treffer bei den Herren in der 86. Spielminute die umjubelte Führung. Die VIP-Lounge eskalierte regelrecht. Zwei Minuten später profitierte Robert Sommer von einer Vorlage des uneigennützigen Felix Lantzsch und erhöhte sogar noch auf 3 : 1. Eigentlich sollte der Drops da gelutscht sein, aber wir machten es noch einmal spannend, als eine Aktion im Strafraum nur durch ein Foul geklärt werden konnte. Es rundete Stephan Günthers erstklassige Leistung an diesem Tag ab, dass er den fälligen Elfmeter hielt. Dafür hat ihn der FSV geholt, dafür zahlt er beim FSV Beitrag.
Am Ende steht ein wirklich schwer erkämpfter Derbysieg, der uns seit acht Spielen ungeschlagen bleiben lässt und auf Rang 3 bringt. Langsam wird`s unheimlich. Schau`n wir mal, was das letzte Heimspiel des Jahres am kommenden Sonntag gegen Wacker Leipzig bringt.

nächstes Spiel: Sonntag, 13.11., 14.00 Uhr: Heimspiel gegen den SV Wacker Leipzig; Treff: 13.00 Uhr

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