Enttäuschendes Abschneiden in Machern
Aufstellung:
Kaden – J. Böhnke, R. Böhnke, Jabs, M. Kinne, Kriehn, Nöcker, Rogge, Schilde, Schrötter
Spiele:
Vorrunde:
FSV B – SpG Tresenwald/Bennewitz II 2 : 1 (Tore: Schrötter, Kaden)
FSV B – SV Leipzig Ost 1858 2 : 3 (Tore: Schrötter, Nöcker)
FSV B – SV Eintracht Leipzig-Süd 0 : 6
kleines Halbfinale:
FSV B – SG Großlehna/Lützen 2 : 1 ( Tore: Rogge, Schrötter)
Spiel um Platz 5:
FSV B – SpG Tresenwald/Bennewitz I 4 : 1 (Tore: 2x J. Böhnke, Rogge, Schrötter)
Fazit:
Nach den guten Auftritten bei den Hallenturnieren in der Vorwoche, endete unsere Teilnahme am Tresenwald-Cup gestern Abend in Machern eher enttäuschend.
Im ersten Vorrundenspiel gegen die zweite Vertretung des Gastgebers hatten wir letztlich mehr Glück als Verstand, dass wir am Ende mit 2 : 1 gewannen.
Das zweite Spiel gegen Leipzig Ost dominierten wir total. Aber was wir für Torchancen bekamen und leichtfertig vergaben, ging auf keine Kuhhaut. Dem Leipziger Torhüter dürften heute noch die Hände glühen. So wechselte die Gemütslage der Trainer in diesen 10 Minuten von belustigt, über ärgerlich, fassungslos bis hin zu wütend. Dreimal erschien Ost, indem sie uns auskonterten, vor unserem Tor und erzielten dabei jedesmal einen Treffer. Effizienter geht es nicht.
Im letzten Spiel der Vorrunde hatten wir gegen den Landesklassenvertreter Leipzig-Süd nicht den Hauch einer Chance.
Im kleinen Halbfinale ging es dann nur noch darum, das Spiel um Platz 5 zu erreichen. Wenigstens strafften wir uns nun noch einmal und besiegten Großlehna/Lützen mit 2 : 1.
Im „Endspiel“ um den 5. Platz gegen die SpG Tresenwald/Bennewitz I zeigte unser Team dann die beste Turnierleistung und siegte am Ende klar mit 4 : 1.
Trotzdem überwiegt die Enttäuschung über die Platzierung und die damit verbundene Leistung, weil wir es definitiv besser können. Selten war es leichter, bei einem Hallenturnier einen „Treppchenplatz“ zu erreichen. Und es muss unser Anspruch sein, auch bei „normalen“ Hallenturnieren mit dem totalen Siegeswillen aufzutreten, um das maximal Mögliche herauszuholen. Der spätere Turniersieger, der BSV Halle-Ammendorf, hat uns das im Endspiel in beeindruckender Weise vorgemacht.