FSV Großpösna 1990 e.V - Gemeinsam unschlagbar

Zwei Halbzeiten – zwei Gesichter

Aufstellung:

Kaden – Gabler (57. Jabs), R. Böhnke, Parentin, Geisler – Schrötter (77. Schilde), Schilde (48. Nöcker), Andersson, Rogge (75. J. Böhnke), J. Böhnke (53. M. Kinne) – P. Kinne

Tore:

1 : 0 (5.)
2 : 0 (21.)
3 : 0 (36.)
3 : 1 P. Kinne (77.) FE

Fazit:

Ein etwas verändertes Konzept sollte diesmal beim Auswärtsspiel gegen den Tabellenzweiten FC Blau-Weiß Leipzig frischen Wind bringen.
Unsere Mannschaft begann engagiert, ohne aber nach vorn viel Durchschlagskraft zu erzeugen. Das alte Lied: zu weit weg vom Gegner, kein richtiges Nachrücken, keine ausreichende Laufbereitschaft. Blau-Weiß mit guter Spielanlage, die sie aber zelebrieren konnten, weil wir es zuließen. Immerhin, der Einsatz stimmte. Das nützt aber alles nichts, wenn der Gegner trotzdem drei Tore schießt, wenn auch abseitsverdächtig bzw. durch eine direkt verwandelte Ecke. Wir brachten nur eine richtige Großchance zustande. Das ist, bei allem guten Willen, am Ende trotzdem zu wenig. 0 : 3 zur Pause ist eine Menge Holz.
Nach dem Wechsel stellten wir taktisch um, aber ob Umstellung oder nicht – die Zuschauer rieben sich nun ungläubig die Augen. Was 10 Minuten vorher vom Spiel her so ein „Naja“ war, lief nun wie am Schnürchen. Plötzlich spielte nur noch eine Mannschaft und das war der FSV. Blau -Weiß hatte in der gesamten zweiten Hälfte nur eine richtige Topchance, ansonsten bestimmten wir immer mehr die Partie und drängten den Gegner immer mehr zurück. Natürlich passt es zu unserer Situation, dass wir uns dafür nicht belohnen. Wir rennen an, aber mehr als ein Lattentreffer springt nicht heraus. Erst in der 77. Minute gelingt uns durch einen völlig berechtigten Foulelfmeter, den P. Kinne sicher verwandelte, der hochverdiente Ehrentreffer.
Fußball ist Ergebnissport und so stehen wir am Ende mit leeren Händen da. Aber wenn unsere Mannschaft durch diese zweite Hälfte endlich einmal den nötigen Glauben an sich selbst gefunden hat, diesen auch mitnimmt und endlich mal in jedem Spiel das abruft, was sie doch eigentlich kann, dann hat diese abermalige Niederlage doch letztlich einen positiven Nebeneffekt.

nächstes Spiel: Sonntag, 05.05., 10.30 Uhr: Auswärtsspiel bei der SG LVB (Sportplatz „Neue Linie“, Richard-Lehmann-Str., 04275 Leipzig); Treff: 09.30 Uhr

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