FSV Großpösna 1990 e.V - Gemeinsam unschlagbar

20.09.18| B-Jugend| SpG Mölkau/Brehmer – FSV B| 3 : 5 (3 : 3)

Drei Punkte – oder doch nicht?

Aufstellung:

Kaden – Kriehn, R. Böhnke, Kindler, Rogge – Gabler (41. Geisler), Jabs, Nöcker, Andersson – Schrötter, Pertzsch (22. Schilde, 41. Prinz)
Danke, Lukas.

Tore:

0 : 1 Jabs (7.)
1 : 1 (14.)
2 : 1 (24.)
3 : 1 (29.)
3 : 2 Rogge (37.)
3 : 3 Rogge (40.)
3 : 4 Schrötter (48.)
3 : 5 Schrötter (53.)

Fazit:

Ein ereignisreiches Punktspiel bestritt die B-Jugend des FSV gestern Abend in Mölkau. Endlich sollte die Niederlagenserie durchbrochen werden und so gingen wir diesmal etwas anders zu Werke als bisher.
Bereits in der Anfangsphase hatten wir damit Erfolg, als F. Jabs in der 7. Spielminute aus großer Entfernung einfach mal auf`s Tor schoss, der Hüter sich verschätzte und unser Team so in Führung ging. Aber wie so oft hielt die Freude darüber nicht lange. Nachdem wir zweimal fehlerhaft defensiv agierten und die Spielgemeinschaft einen Freistoß versenkte, stand es nach einer halben Stunde 3 : 1 gegen uns. Anders als in den letzten Spielen glaubte die Mannschaft aber weiter an sich und belohnte sich für diese Einstellung, als uns M. Rogge nach einem Sturmlauf fast über das ganze Feld in der 37. Spielminute mit dem 3 : 2 wieder ins Spiel brachte. Als der selbe Spieler fast mit dem Halbzeitpfiff nach einer guten Kombination den Ausgleich erzielte, ging das Spiel praktisch von Neuem los. Der psychologische Vorteil lag aber auf unserer Seite.
Auch nach dem Wechsel zeigten wir weiterhin ein weit verbessertes Spiel als am letzten Spieltag. Wir legten nach und zogen nach einem Doppelschlag durch O. Schrötter in der 48. und 53. Minute das Spiel auf unsere Seite.
Ja und dann kam die 58. Spielminute: Bei einem eher harmlosen Zweikampf rutschte ein Spieler des Gegners so unglücklich aus, dass er sich den Arm brach. Der Schiedsrichter unterbrach natürlich das Spiel, der Notarzt wurde gerufen und das Spiel auf Bitten der Mölkauer später verständlicherweise abgebrochen.
Ob die Partie nun für uns gewertet oder neu angesetzt wird, ist unklar. Natürlich würden wir die ersten Punkte gern mitnehmen, aber ein fader Beigeschmack bleibt. Warten wir also ab, was passiert. Wir können es sowieso nicht ändern.
Wir wünschen dem verletzten Spieler alles Gute, dass die Verletzung bald verheilt und er seiner Mannschaft bald wieder zur Verfügung steht. Das ist das Wichtigste. Es sei an dieser Stelle aber auch mal erwähnt, dass sich die SpG Mölkau/Brehmer vor , während und nach dem Spiel als ein äußerst sympathischer, fairer und angenehmer Kontrahent erwies. Und zwar Mannschaft, Trainerteam und das gesamte Umfeld. Dass das Gesamtpaket stimmt, ist ja heutzutage nicht mehr selbstverständlich.

nächstes Spiel: Sonntag, 23.09., 10.30 Uhr: Heimspiel gegen die SG Olympia 1896 Leipzig; Treff: 09.30 Uhr

16.09.18| SV Lok Engelsdorf – FSV B| 5 : 2 (2 : 1)

Wieder nichts

Aufstellung:

Kaden – Geisler (45. Schilde), R. Böhnke (58. Werner), Girke, Kriehn – Jabs (68. Zacharias), Nöcker, J. Böhnke (41. Gabler) – Schrötter, Rogge – Andersson

Tore:

0 : 1 Schrötter (9.)
1 : 1 (27.)
2 : 1 (29.)
3 : 1 (48.)
4 : 1 (60.)
5 : 1 (71.) FE
5 : 2 Schrötter (80.)

Fazit:

Im Vorfeld des 5. Spieltages versuchten wir durch einige ungewöhnliche Maßnahmen vielleicht einen neuen Impuls zu setzen, um endlich Zählbares zu verbuchen. Hat leider nicht geklappt.
Wir starteten recht ansprechend in die Partie und konnten erstmals in dieser Saison in Führung gehen. O. Schrötter war bereits in der 9. Minute erfolgreich. Auch danach stellte unser Team den Gastgeber vor einige Probleme. Wie zerbrechlich unser Spiel aber momentan ist, zeigte sich dann ab der 27. Spielminute. Engelsdorf gelang mit einem schönen Distanzschuss in den Winkel der Ausgleich. Sofort zeigt unsere Körpersprache Resignation an. Pässe, die vor zwei Minuten noch ankamen, kamen jetzt nicht mehr an. Die Überzeugung, heute könnte was gehen, wich der Überzeugung, heute geht wieder nichts. Alles wie auf Knopfdruck. Das verstärkte sich durch die Lok-Führung nur zwei Minuten später weiter. Irgendwie retteten wir uns mit diesem knappen Rückstand dann in die Pause.
Nach dem Wechsel wurde es nicht viel besser. Lok Engelsdorf erhöhte den Druck, wir reagierten quasi nur noch. Von wenigen Ausnahmen abgesehen. So schraubte die spielerisch deutlich bessere Mannschaft das Ergebnis in die Höhe (48., 60., 71. Minute). Einzig kämpferisch hielten wir (jeder entsprechend seinen Möglichkeiten und was jeder individuell unter kämpferisch versteht) dagegen. Wenigstens belohnten wir uns in der Schlussminute, wiederum durch O. Schrötter, dafür.
Nein, es läuft zur Zeit nicht. Die Gründe sind bekannt und leider nach wie vor sehr vielfältig. Die Lösung kann nur die Baron Münchhausen-Lösung sein. Wir müssen uns an den eigenen Haaren aus dem Sumpf ziehen. Wenn das mal so einfach wäre.

nächstes Spiel: Mittwoch, 19.09., 18.00 Uhr: Auswärtsspiel bei der SpG Mölkau/Brehmer (Sportplatz Mölkau, Sommerfelder Str. 95, 04316 Leipzig); Treff: 17.00 Uhr

09.09.18| B-Jugend| FSV B – FC Blau-Weiß Leipzig| 0 : 2 (0 : 0)

Unglückliche Niederlage

Aufstellung:

Kaden – Kriehn, R. Böhnke, Girke, Kindler (77. Gabler) – Jabs (77. Prinz), Nöcker, J. Böhnke (66. Geisler) – Rogge (77. Werner), Schrötter – Andersson

Tore:

0 : 1 (59.)
0 : 2 (77.)

Fazit:

Die B-Jugend des FSV hatte sich für das heutige Heimspiel gegen Blau-Weiß Leipzig viel vorgenommen. Das letzte, nicht besonders gute Punktspiel sollte vergessen gemacht werden, man wollte ein gutes Spiel abliefern und natürlich endlich einmal punkten. Zwei dieser Vorhaben glückten, nur das Entscheidende nicht, die Punkte.
Die Geschichte der Partie ist schnell erzählt: Die erste Hälfte war sehr ausgeglichen. Beide Mannschaften begegneten sich auf Augenhöhe. Das war schon einmal ein Fortschritt unsererseits. Einige wenige Möglichkeiten auf beiden Seiten. Ein leistungsgerechtes 0 : 0 zur Pause.
Nach dem Wechsel wollten wir minimal offensiver agieren. Hinten standen wir eigentlich recht gut und auch im Mittelfeld gab es wenig zu meckern. Nur im Spiel nach vorn ließen wir wieder einmal die erforderliche Passgenauigkeit und Kreativität vermissen, zog auch wieder eine gewisse Hektik ein. Irgendwann bekam man das Gefühl, die Mannschaft, die hier in Führung geht, wird das Spiel gewinnen. Und genau das passierte in der 59. Spielminute nach einem Eckball. Und leider gegen uns. Wir stellten offensiver um, aber es gelingt uns einfach nicht, Torchancen herauszuspielen und diese auch zu nutzen. Da wir durch die Umstellung hinten nun offener waren, erhöhte Blau-Weiß kurz vor dem Ende noch auf 0 : 2.
Es gibt keinen Grund, irgendjemanden einen Vorwurf zu machen. Auf wen sollte man mit dem Finger zeigen? Wille und die Bereitschaft, es besser zu machen, waren vorhanden. Die Mannschaft spielte besser als letzte Woche und gestaltete das Spiel ausgeglichen. So eine Begegnung kann man gewinnen oder verlieren. Das wir am Ende wieder mit leeren Händen dastehen, ist bedauerlich und passt in die gegenwärtige Situation. Uns fehlt im Moment nicht nur das Matchglück, sondern wir haben zu viele Baustellen gleichzeitig. Diese müssen wir in den Griff bekommen und die Abwärtsspirale durchbrechen. Aber wie??? Das Problem ist nicht in erster Linie das Erkennen der Probleme (das ist der leichtere Part), sondern dafür eine Lösung zu finden. Auch in den nächsten Partieen werden wir uns dieser Frage wieder stellen müssen. Es wird nicht leichter. Im Gegenteil. Misserfolg führt am Ende immer zu Unzufriedenheit. Aber diese hilft letztlich auch nicht weiter.

nächstes Spiel: Samstag, 15.09., 10.30 Uhr: Auswärtsspiel beim SV Lok Engelsdorf (Sportanlage Engelsdorf, Hans-Weigel-Str. 29, 04319 Leipzig); Treff: 09.30 Uhr

02.09.18| B-Jugend| FSV B – VfB Zwenkau| 1 : 3 (0 : 2)

Totale Ernüchterung

Aufstellung:

Kaden (20. J. Böhnke) – Gabler (51. Geisler), R. Böhnke, Nöcker, Kindler (69. Zacharias) – Andersson, Jabs, Kriehn (63. Pertzsch) – Girke, Schrötter – Rogge

Tore:

0 : 1 (1.)
0 : 2 (28.)
0 : 3 (53.) ET
1 : 3 Rogge (73.)

Fazit:

Es gibt so Tage, da möchte man nichts mehr sagen. Heute ist so ein Tag.

nächstes Spiel: Sonntag, 09.09., 10.30 Uhr: Heimspiel gegen den FC Blau-Weiß Leipzig; Treff: 09.30 Uhr

26.08.18| B-Jugend| SpG 1886 Markkleeberg/Kickers 94 Markkleeberg – FSV B| 4 : 3 (1 : 1)

Sooo schade!

Aufstellung:

Kaden – Geisler (75. Schilde), R. Böhnke, Nöcker, Kindler – Andersson, Jabs, Kriehn (77. Gabler) – Girke (65. J. Böhnke), Schrötter – Rogge
Danke, Lukas!

Tore:

1 : 0 (2.)
1 : 1 Rogge (35.)
2 : 1 (58.) FE
2 : 2 Girke (63.)
3 : 2 (68.)
4 : 2 (75.)
4 : 3 Schrötter (78.)

Fazit:

Wenn eine Mannschaft wie die SpG 1886 Markkleeberg/Kickers 94 Markkleeberg in der Vorwoche 10 : 0 gewinnt, ist das eine Ansage. Wir wussten also, dass wir im ersten Auswärtsspiel der Saison auf einen starken Gegner treffen würden und wurden auch wirklich nicht enttäuscht.
Von Anfang an bestimmte Markkleeberg das Spielgeschehen und schon nach zwei Minuten senkte sich der vermutlich als Flanke gedachte Ball, der immer länger wurde, in unser Tor. Auch danach kamen wir kaum aus der eigenen Hälfte. Was der Gastgeber hier an Spielintelligenz, Zusammenspiel, Pass- und Laufwege usw. zeigte, war beeindruckend und nötigte Respekt ab. Wir versuchten kämpferisch dagegenzuhalten und möglichst wenig Raum zu bieten, was oft, aber nicht immer, gelang. In der einen oder anderen Situation hatten wir auch das Glück auf unserer Seite. Im Laufe der ersten Halbzeit kamen wir etwas besser ins Spiel, aber der Druck der Gastgeber war schon immens. Aber wie es manchmal so ist: In der 35. Spielminute konnten auch wir uns mal im gegnerischen Strafraum durchsetzen und erzielten den zu diesem Zeitpunkt überraschenden Ausgleich. Torschütze: M. Rogge nach schöner Vorarbeit durch O. Schrötter. Halbzeit und durchatmen.
Nach dem Wechsel gestalteten wir das Spiel dann überraschenderweise viel ausgeglichener, standen und spielten jetzt auch besser. Doch plötzlich ein Elfmeterpfiff gegen uns. Alle Beobachter, selbst der Gegner, waren sich einig, hier wurde der Ball gespielt. Der Schiri sah es (zumindest während des Spiels) anders. Die Spielgemeinschaft ging wieder in Führung. Doch wir gaben nicht auf und tatsächlich gelang J. Girke der abermalige Ausgleich (63.). Die Freude darüber war aber nur von kurzer Dauer. Ein seeeeehr langer Ball senkte sich nach 68 Minuten in unser Tor und unser Hüter weiß jetzt auch, dass fausten manchmal besser als fangen ist. Trotz dieses Rückschlages versuchten wir weiterhin alles, stellten etwas um, aber leider schien das Spiel mit dem ersten wirklich herausgespielten Treffer des Gastgebers endgültig gelaufen, als dieser in der 75. Spielminute auf 4 : 2 erhöhte. Aber die „B“ wäre nicht die „B“, wenn sie nicht erst mit dem Schlusspfiff aufhört zu kämpfen. Und wie wichtig das Attackieren ist, erfuhr unser Team mit dem 3 : 4 durch O. Schrötter zwei Minuten vor Schluss. Mehr gelang leider nicht.
Ein wirklich großer Kampf unserer Mannschaft, gegen einen Gegner, der ab heute für mich der absolute Titelfavorit ist. Auf diesem Level sieht man nicht viel Besseres. Das wir am Ende trotzdem mit leeren Händen dastehen, macht schon traurig. Ein Punkt wäre, schon auf Grund der sehr guten Einstellung, verdient gewesen. Lob von allen Seiten, aber Punkte sind halt Punkte. Trotzdem glaube ich, dass unsere Mannschaft mit diesem Spiel in der Stadtliga angekommen ist. Nun heißt es, gut weiterarbeiten und dann werden wir uns zeitnah auch dafür belohnen.

nächstes Spiel: Sonntag, 02.09., 10.30 Uhr: Heimspiel gegen den VfB Zwenkau; Treff: 09.30 Uhr

22.08.18| B-Jugend| SpG SV Althen II/Lok Beucha/FSV 1921 Brandis – FSV B| 1 : 2 (1 : 0)

Ende gut, aber nicht alles gut

Aufstellung:

Kaden – Zacharias (41. Nöcker), Geisler (41. R. Böhnke), Werner (41. Kindler), Gabler – Pertzsch (41. Schrötter), Schilde (41. Jabs), J. Böhnke – Kriehn, Girke (74. Zacharias) – Prinz (41. Rogge)

Tore:

1 : 0 (34.)
1 : 1 Kriehn (73.)
1 : 2 Schrötter (80.)

Fazit:

In einem letzten Testspiel traf die B-Jugend des FSV gestern Abend in Althen auf die SpG Althen/Beucha/Brandis. Es ging noch einmal darum, allen Spielern Spielpraxis zu geben, das Eine oder Andere auszuprobieren und an den Fehlern des ersten Punktspiels zu arbeiten.
Die erste Hälfte gegen einen keinesfalls sehr starken Gegner war völlig indiskutabel. Mehr kann und sollte man dazu auch nicht mehr sagen. Schade, wie leichtfertig einige Spieler die Chance vertan haben, sich mehr in den Vordergrund zu spielen.
In der zweiten Hälfte stellten wir massiv um, personell und taktisch. Danach bekamen wir das Spiel mehr und mehr in den Griff und dominierten letztlich die Partie. Hinten ließen wir kaum noch etwas zu, fingen die Bälle im Mittelfeld ab und zeigten nach vorn eine ganze Reihe gefälliger Aktionen. Nur die Tore wollten einfach nicht fallen. Erst in der Schlussphase dann der verdiente Lohn für das pausenlose Anrennen. M. Kriehn drückte in der 73. Spielminute den Ball über die Linie und quasi mit dem Schlusspfiff erzielte O. Schrötter tatsächlich noch den Siegtreffer.
Ein Test, der vieles gezeigt und offengelegt hat. Vor allem unser fehlerhaftes Passspiel müssen wir deutlich in den nächsten Trainingseinheiten verbessern.
Mund abputzen  – und weiter geht`s.

nächstes Spiel: Sonntag, 26.08., 10.30 Uhr: Auswärtsspiel bei der SpG 1886 Markkleeberg/Kickers 94 Markkleeberg (Sportplatz „An der Möncherei“, Möncherei 4, 04416 Markkleeberg); Treff: 09.30 Uhr