26.09.16| 1. Herren| FSV – SV Schleußig 1990| 5 : 1 (3 : 1)
Richtig gutes Spiel
Aufstellung:
Günther – Linnebank, Bauer, Jabs – Hoffmann (46. Siebert) – Lantzsch (85. Rost), Sommer, Kasper, Rost (58. Donath) – Schnepel (46. Ackermann), Kotte
Tore:
1 : 0 Schnepel (5.)
2 : 0 Sommer (10.)
3 : 0 Sommer (35.)
3 : 1 (41.)
4 : 1 Sommer (58.) FE
5 : 1 Sommer (89.
Fazit:
Eine hervorragende Leistung lieferte die „Erste“ gestern im Punktspiel gegen den Tabellennachbarn, dem SV Schleußig, ab.
Unsere Mannschaft begann äußerst druckvoll und arbeitete sehr gut gegen den Ball. Dem Gegner blieb kaum Luft zum atmen. So stand es nach Toren von Nicolas Schnepel (5.) und Robert Sommer (10.) schnell 2 : 0, was unserem Spiel zusätzliche Sicherheit verlieh. Auch danach blieben wir am Drücker, konnten aber erst nach 35 Minuten, wieder durch Robert Sommer, auf 3 : 0 erhöhen. Danach wurde das Spiel ruhiger. So ein Tempo lässt sich auch nicht ewig durchhalten. Aber wahrscheinlich fangen wir dann an, mehr über alles Mögliche nachzudenken, denn es schlichen sich defensiv ein paar Wackler ein und einen davon nutzte Schleußig zum Anschluss. Der einzige wirkliche Schönheitsfleck einer starken ersten Hälfte, die richtig stolz machte.
Nach dem Wechsel brauchten wir eine viertel Stunde, um wieder ins Spiel zu kommen. Doch nach dem 4 : 1, welches abermals Robert Sommer in der 58. Spielminute per Foulelfmeter erzielte (Wir können jetzt also auch Elfmeter!), waren die Messen gesungen. Der FSV hatte die Partie nun voll im Griff und ließ nichts mehr anbrennen. In der 89. Minute erzielte Robert Sommer mit seinem vierten Treffer des Tages den 5 : 1 – Endstand.
Insgesamt lieferte unser Team eine ganz starke Vorstellung ab und trat den Beweis an, dass wir uns in den letzten Wochen stabilisiert haben und in der Liga eine gute Rolle spielen können. Das hat richtig Spaß gemacht!
nächstes Spiel: Sonntag, 09.10., 13.00 Uhr: Auswärtsspiel bei der SpG Leipzig Ost/Fortuna II (Sportanlage Leipzig Ost, Wurzener Str. 140 B, 04315 Leipzig); Treff: 12.00 Uhr
18.09.16| 1. Herren| Turbine Leipzig – FSV| 0 : 8 (0 : 3)
Klarer Erfolg beim Mitaufsteiger
Aufstellung:
Günther – Linnebank (46. Hoffmann), Bauer, Jabs – Seidel – Lantzsch, Sommer, Kasper, Rost (65. Siebert) – Kotte (46. Ackermann), Schnepel (84. Rost)
Danke, Mario!
Tore:
0 : 1 Lantzsch (25.)
0 : 2 Sommer (40.)
0 : 3 Lantzsch (45.)
0 : 4 Rost (62.)
0 : 5 Sommer (80.)
0 : 6 Lantzsch (82.)
0 : 7 Sommer (88.)
0 : 8 Siebert (89.)
Fazit:
Gegen den Mitaufsteiger Turbine Leipzig konnte es im heutigen Auswärtsspiel nur eine Zielsetzung geben: punkten – möglichst dreifach. Und das gelang letztlich eindrucksvoll.
Der FSV begann gut und hatte schon nach fünf Minuten zwei verheißungsvolle Torchancen. Es wäre aber zu schön gewesen, wenn wir sie mal genutzt hätten, um Ruhe in unser Spiel zu bringen. So luden wir den Gastgeber ein, besser ins Spiel zu kommen. Unser Hüter hielt in dieser Phase mit einer starken Aktion das 0 : 0 fest und so war auf unserer Seite die Erleichterung groß, als Felix Lantzsch in der 25. Minute die FSV-Führung erzielte. Ein zweites Tore sollte mehr Sicherheit bringen, was durch Robert Sommer nach 40 Minuten auch gelang. Abermals Felix Lantzsch stellte praktisch mit dem Halbzeitpfiff die beruhigende 3 : 0- Führung her.
Nach dem Wechsel blieb unser Team am Drücker. Max Rost erhöhte in der 62. Spielminute auf 4 : 0. Danach übertraf sich die Mannschaft mal wieder im Vergeben glasklarer Tormöglichkeiten. Zwar kann man bei einer deutlichen Führung teilweise darüber lächeln, aber so richtig egal kann uns das natürlich nicht sein. Es kommen auch wieder andere Zeiten. So langsam gab sich Turbine auf und lud uns zu vielen gut herausgespielten Angriffen ein. Ab der 80. Minute brachen dann alle Dämme, als noch zweimal Robert Sommer (80., 88.), Felix Lantzsch (82.) und Frank Siebert (89.) den 8 : 0-Endstand für Großpösna erzielten.
20 Minuten tat sich das Team schwer. Doch dann hatten wir das Spiel im Griff und erzielten letztlich den auch in dieser Höhe jederzeit verdienten Auswärtserfolg.
nächstes Spiel: Sonntag, 25.09., 14.00 Uhr: Heimspiel gegen denSV Schleußig 1990; Treff: 13.00 Uhr
11.09.| 1. Herren| FSV – SG Motor Gohlis Nord II| 2 : 2 (0 : 2)
Endlich mal belohnt
Aufstellung:
Günther – Danz, Bauer, Jabs – Seidel (81. Schnepel) – Lantzsch, Sommer, Kasper, Meinl (46. Siebert) – Hoffmann (46. Rost), Schnepel (62. Linnebank)
Tore:
0 : 1 (18.)
0 : 2 (31.) FE
1 : 2 Rost (71.)
2 : 2 Danz (90.+2)
Fazit:
Es läuft die letzte Minute der Nachspielzeit gestern im Spiel der Ersten gegen den Stadtklasseabsteiger SG Motor Gohlis Nord II. Alle 22 Spieler versammeln sich zur letzten Ecke im und um den Strafraum der Gäste. Ein Hauen und Stechen und plötzlich ist der Ball im Tor zum 2 : 2-Endstand durch Capitano Stephan Danz.
Vorausgegangen war ein richtig gutes Spiel unserer Mannschaft. Wir wollten uns für unseren Aufwand endlich einmal belohnen und noch konzentrierter als sonst zu Werke gehen und möglichst die kleinen (aber oft entscheidenden) Fehler vermeiden. Mal die ersten 15 Minuten ohne Gegentor bleiben – das wär`s. Das gelang nicht nur, sondern wir erspielten uns auch eine Reihe guter Torchancen. Und dann kam es doch wieder, das Deja-vu-Erlebnis. Wir machen alles richtig, aber der Gegner geht nach 18 Minuten in Führung. Der FSV lässt sich nicht beirren. Wieder sehr gute Möglichkeiten, aber wir nutzen sie einfach nicht!!! Nach einer halben Stunde ein Angriff von MoGoNo aus abseitsverdächtiger Position, ein Zweikampf im Strafraum, ein Pfiff – Elfmeter. Mit der rosaroten Vereinsbrille gesehen, war es keiner. 0 : 2 in der 31. Spielminute. So blieb`s bis zur Pause. Völlig verrückt. Wir machen alles richtig. Spielen richtig guten Fußball. Kämpfen als wenn es kein morgen mehr gäbe. Aber wir schludern einfach mit unseren Chancen. Und Tore sind nun mal das Entscheidende.
Mit zwei frischen Kräften geht`s in die zweite Halbzeit. Und wir spielen die vielleicht beste Hälfte der noch jungen Saison. Ich sage nur Chancen, Chancen. MoGoNo findet offensiv nur noch sporadisch statt. Aber wir wissen ja, wie`s immer läuft. Also auch hinten weiterhin gut aufpassen. 62. Minute. Wir stellen noch einmal personell um und haben nach 71. Minuten durch Max Rost endlich Erfolg. Aber auch für ein 1 : 2 gibt es keine Punkte. Die Zeit lief gegen uns. 10 Minuten vor Schluss begann dann wieder unser Alles-oder-Nichts. Nach und nach alles nach vorn. Ja und dann kam sie, die schon erwähnte letzte Minute mit dem bekannten Ausgang.
Ob wir nun letztlich zwei Punkte verloren oder einen gewonnen haben, ist für mich nicht das Entscheidende. Wir haben uns endlich mal für ein gutes Spiel und den enormen Aufwand belohnt. Das war unendlich wichtig für die Psyche. Wir haben gesehen, dass es geht und das ist das Wichtigste aus dieser Partie. Wenn man sieht, mit welchem Willen die Mannschaft über 90 Minuten marschiert, bei 30 Grad, dann ist das höchsten Respekt wert.
Am Ende haben wir den Punkt erzwungen und so ist es für mich ein Punktgewinn. Auch, wenn man sich den Jubel und die Erleichterung vor Augen führt. Und wir wissen jetzt auch, was nächste Woche Trainingsschwerpunkt sein wird.
nächstes Spiel: Sonntag, 18.09., 13.00 Uhr: Auswärtsspiel bei Turbine Leipzig (Sportanlage „Am Goethesteig“, Goethesteig, 04279 Leipzig); Treff:12.00 Uhr
05.09.| 1. Herren| FSV – SG Leipzig-Bienitz| 3 : 4 (2 : 3)
Klasse Pokalfight
Aufstellung:
Günther – Danz, Bauer, Jabs – Seidel (80. Linnebank) – Lantzsch, Hoffmann, Kasper, Siebert (46. Rost) – Schnepel, Kotte (63. Sommer)
Danke Mario
Tore:
0 : 1 (2.)
0 : 2 (29.)
1 : 2 Kasper (35.)
2 : 2 Kotte (38.)
2 : 3 (40.)
2 : 4 (58.)
3 : 4 Kasper (80.)
Fazit:
Nach der deftigen Niederlage drei Tage zuvor, kam es im gestrigen Pokalspiel gegen die SG Leipzig-Bienitz darauf an, eine Trotzreaktion zu zeigen und wieder mehr Festigkeit in unserem Spiel zu gewinnen.
Doch schon nach zwei Minuten kam einem der alte Roland-Kaiser-Schlager ins Gedächtnis: „Ich glaub`es geht schon wieder los“. Doch diesmal ließ sich die Mannschaft nicht beirren, spielte unbeeindruckt weiter und erzielte Gleichwertigkeit und auch einige Chancen waren auszumachen. Aber es passte natürlich wieder, dass Bienitz in der 29. Spielminute wieder eine kleine Unachtsamkeit nach einer Ecke prompt mit dem 0:2 bestrafte. Es ist zum Verzweifeln. Gutes Spiel unseres Teams, aber trotzdem 0:2-Rückstand. Wir kämpften weiter. Unsere Einstellung war wirklich top. Und wirklich belohnten wir uns für den Aufwand. Erst erzielte Marcel Kasper das 1:2 (35.) und nur drei Minuten später Christian Kotte den Ausgleich. Doch was wir aufbauen, reißen wir derzeit zu schnell wieder ein. Statt uns am Fahrkartenschalter für die Tickets nach Berlin anzustellen, lassen wir die Gäste schon nach zwei Minuten wieder vordrängeln. So ging`s mit einem knappen Rückstand in die Pause.
Nach dem Wechsel sah es praktisch genauso aus. Hoher Aufwand unsererseits und der Stadtklassevertreter macht das Tor (58.). Der FSV ließ sich nicht unterkriegen. Und so bildete der abermalige Anschlusstreffer durch Marcel Kasper in der 80. Minute den Auftakt zu einer turbulenten Schlussphase. Wir stellten noch einmal um, warfen letztlich alles nach vorn und hatten wirklich noch Wahnsinns-Torchancen. Schade, dass der verdiente Ausgleich nicht mehr fiel.
So fahren wir halt nicht nach Berlin, sondern bleiben in Großpösna. Aber das ist ja auch schön. Bis auf das Ergebnis hat heute alles gestimmt. Die Zuschauer sahen ein rasantes Pokalspiel mit einer Mannschaft, die eine tolle Moral und enormen Kampfgeist zeigte. Aber so langsam müssen wir uns dafür aber nun auch mal belohnen.
nächstes Spiel: Samstag, 10.09., 13.00 Uhr: Heimspiel gegen die SG Motor Gohlis Nord II; Treff: 12.00 Uhr