29.05.2016 Herren SV Mölkau 04 II – FSV Großpösna 3:3 (2:3)
Starker Beginn und dann leider stark nachgelassen!
Gute 30 Minuten und mit 3 Toren in Führung gegangen. Danach war der lockere Spielfluss weg, warum auch immer. Verkrampfter und unkonzentrierter Spielaufbau machte einen Gegner stark, den man eigentlich im Griff hatte. So ein Spiel kann passieren und man hat es nicht verloren. Die Meisterschaft ist nur verschoben worden. Der nötige Punkt wird noch geholt und dann geht die Post ab.
Aufstellung:
Tor:
Günther St.
Abwehr:
Danz, Linnebank, Sittig (Zimmer 45.min)
Mittelfeld:
Dolezych, Schnepel, Hoffmann, Rost (Sommer 45.min), Seidel, Donath (Skinfill Rivera B. 45.min)
Angriff:
Kotte
Wechsler:
Zeidler, Gräfe
Tore:
0:1 5.min Danz EM
0:2 20.min Kotte EM
0:3 28.min Rost
1:3 35.min
2:3 44.min
3:3 52.min
Danke an unsere Wechsler die nicht zum Einsatz kamen für ihre Bereitschaft – das ist Mannschaftsgeist!!! – und an unsere Fangemeinde!!!
ML
29.05.16| A-Jugend| SV Leipzig-Thekla – FSV A| 0 : 7 (0 : 2)
Ungefährdeter Sieg
Aufstellung:
Nöcker – Dübener, Bauer, Popp, Urban (46. J. Erdmann) – Wünsch, Schmidt (46. Uhlmann), P. Erdmann (46. Jabs), Meinl (46. Raddatz) – Naundorf, Willaschek
Tore:
0 : 1 Wünsch (8.)
0 : 2 Meinl (21.)
0 : 3 Jabs (53.)
0 : 4 ET (67.)
0 : 5 Raddatz (70.)
0 : 6 Raddatz (77.)
0 : 7 Willaschek (88.)
Fazit:
Bei schwülwarmen Temperaturen um die Mittagszeit erfüllte die A-Jugend des FSV die heutige Pflichtaufgabe beim Tabellenvorletzten standesgemäß.
Unsere Mannschaft kontrollierte von Beginn an das Spiel und konnte durch L. Wünsch schon nach acht Minuten in Führung gehen. Mitte der ersten Hälfte erhöhte M. Meinl auf 2 : 0. Im Anschluss daran ließen wir die eine oder andere Möglichkeit liegen, ohne aber in wirkliche Gefahr zu geraten.
So konnten wir zur Halbzeit komplett wechseln. Bei einem eher als Anspiel von F. Jabs gedachten Pass verschätzte sich der Theklaer Torwart und es stand 3 : 0 (53.). Einen Grundliniendurchbruch mit anschließender scharfer Hereingabe durch L. Wünsch konnte ein Abwehrspieler des Gegners nach 67 Minuten nur noch ins eigene Netz klären. 4 : 0. Anschließend schraubte R. Raddatz mit einem Doppelschlag nach 70 bzw. 77 Minuten das Ergebnis auf 6 : 0 nach oben. Und zwei Minuten vor Ultimo stellte N. Willaschek mit dem 7 : 0 das Schlussresultat her.
Wir spulten unser Spiel 90 Minuten lang ab, kamen in unserem letzten Auswärtspunktspiel der Saison nie wirklich in Bedrängnis und bereiten uns auf das nächste Spiel gegen die SG LVB vor.
nächstes Spiel: Sonntag, 05.06., 10.30 Uhr: Heimspiel gegen die SG LVB; Treff: 09.30 Uhr
22.05.16| A-Jugend| FSV A – SpVgg Leipzig 1899 7 : 4 (4 : 0)
Saisonziel erreicht
Aufstellung:
Mähl – Nöcker, Bauer (46. Dübener), Popp, Urban – Wünsch, Uhlmann, Meinl, Reiche (59. P. Erdmann) – Naundorf (59. J. Erdmann), Jabs (46. Raddatz)
Tore:
1 : 0 Wünsch (25.)
2 : 0 Naundorf (33.)
3 : 0 Reiche (39.)
4 : 0 Naundorf (45.)
4 : 1 (55.)
5 : 1 Raddatz (60.)
5 : 2 (68.)
6 : 2 Raddatz (72.)
6 : 3 (75.)
7 : 3 Dübener (84.)
7 : 4 (87.) FE
Fazit:
Nach dem Galadiner am Mittwoch im Pokal sollte es heute im Punktspiel gegen die SpVgg Leipzig 1899 ein Festessen werden. Am Ende wurde es Hausmannskost. Aber die macht ja auch satt.
In der Hinrunde erlitten wir bei unserem heutigen Gegner eine bittere 4 : 8-Demütigung. Der saisonale Tiefpunkt. Seitdem sind wir in 15 Pflichtspielen unbesiegt. So auch heute, wobei man ehrlicherweise sagen muss, dass SpVgg nicht mehr die Qualität vom Hinspiel aufweist.
Wir wollten uns nach dem emotionalen Höhepunkt des Mittwochs gut präsentieren, wobei der Mannschaft die 120 Minuten gegen Lindenthal und die Temperaturen heute schon anzumerken waren. Auch an unseren immer wiederkehrenden Fehlern sollte gearbeitet werden. Na ja, wir bleiben weiter dran.
Wir taten uns die ersten 20 Minuten schwer und warteten auf den „Dosenöffner“. Der hieß mal wieder L. Wünsch mit seinem 1 : 0 nach 25 Minuten. Nun lief`s regelmäßig. 2 : 0 durch K. Naundorf (33.). Unseren hundertsten Saisontreffer erzielte dann Florian Reiche in der 39. Spielminute, der sich damit die ausgelobte Prämie, eine Tüte Gummibärchen, redlich verdient hat. Praktisch mit dem Pausenpfiff erhöhte K. Naundorf mit seinem zweiten Treffer des Tages auf 4 : 0 und damit ging`s in die Halbzeit.
Nach dem Wechsel wollten wir natürlich nichts mehr anbrennen lassen. Muss man bei dem Spielstand auch nicht. Dennoch luden wir den Gegner nun zum Toreschießen ein und es entwickelte sich ein munteres Ping-Pong-Spiel. 4 : 1 (55.) – Ping. 5 : 1 (R. Raddatz, 60.) – Pong. 5 : 2 (68.) – Ping. R. Raddatz mit dem 6 : 2 (72.) – Pong. Wieder Ping in der 75. Minute (6 : 3). Und wieder Pong durch M. Dübener nach 84 Minuten zum 7 : 3. Den „Schlussping“ setzte es durch einen Foulelfmeter der SpVgg in der 87. Spielminute.
Natürlich gewonnen. Alles gut. Aber trotzdem waren einige Gegentore völlig unnötig und deshalb ärgerlich, auch, wenn man bedenkt, dass die zweite Halbzeit ja mit 3 : 4 verlorenging. Ich finde zum Beispiel keine Antwort auf die Frage, warum man beim Stand von 5 : 1 in Höhe der Mittellinie seinem Gegenspieler einen Schlag verpassen muss, so dass es für den Gegner Freistoß gibt, der zum 5 : 2 führt. Bei der Abwehraktion wird unser Torhüter am Kopf verletzt, sodass er letztendlich doch nach 86. Minuten den Platz verlassen muss, ein Feldspieler ins Tor geht und wir das Spiel in Unterzahl beenden müssen. Während des Unterzahlspiels fällt dann auch noch ein weiteres Gegentor. Schwer zu verstehen. Muss man vielleicht auch nicht.
Ich will aber nicht negativ den Spielbericht beenden. Was ist denn neben dem 100. Saisontor und der geglückten Revanche gegen die SpVgg Leipzig noch positiv? Vor der Saison hieß es, wenn es uns gelingen sollte, am Ende unter die ersten Drei zu kommen, wäre das ein hervorragendes, wenn nicht sensationelles Ergebnis. Und das haben wir heute, drei Spieltage vor Schluss, erreicht. Wir sind mindestens schon einmal Zweiter. Damit stehen wir in einer Reihe mit so großen Vizemeistern wie Leverkusen, Dortmund oder RB. Und das klingt doch schonmal nicht schlecht.
nächstes Spiel: Sonntag, 29.05., 12.00 Uhr (!): Auswärtsspiel (das letzte der Punktspielsaison) bei SV Leipzig-Thekla (Sportplatz Thekla, Theklaer Straße, 04349 Leipzig); Treff: 11.00 Uhr (!)
21.05.2016 TSV 1886 Markkleeberg II – FSV Großpösna 1:6 (0:2)
Nach unkonzentrierten Beginn noch ein standesgemäßes Ergebnis erzielt und die Marke 100 geschossener Tore wurde übertroffen !!!
Nach einem schleppenden Beginn wurde in der 33.min der Torreigen durch Kotte eröffnet. Vor der Pause konnte Frank in der 42.min noch zum 0:2 erhöhen. In der Pause wurden noch einmal die Fehler der 1. Halbzeit aufgearbeitet und dann ging es bei hochsommerlichen Temperaturen weiter. Durch einige Wechsel kamen frische Spieler aufs Feld und andere konnten verschnaufen. Die Pausenansprache hat gefruchtet und das Spiel wurde besser. Unsere Stürmer wurden besser in Szene gesetzt und so war es nur eine Frage der Zeit wann die nächsten Tore fallen. In der 63.min konnte Robert nach einem schönen Solo in der 73.min auf 0:3 erhöhen. Durch den besseren Spielaufbau kam in der 73.min folgerichtig das 0:4 durch Kotte. Kleiner Wermutstropfen in der 74.min durch einen Elfmeter für Markkleeberg zum 1:4. In der 85.min machte Robert die 100!!!!! voll mit dem 1:5. Noch waren unsere Jungs noch nicht satt und folgte noch das 1:6 in der 89.min durch Robert. Die Marke von 100 geschossener Tore (sind schon 101 !!!) habe ich in meiner Zeit in der Pöse bei den Herren noch nicht erlebt – WAHNSINN.
Aufstellung:
Tor:
Dreßler
Abwehr:
Danz, Linnebank (Hoffmann 42.min), Donath
Mittelfeld:
Lantzsch, Schnepel, Skinnfill Rivera B., Kotte, Seidel (Sommer 45.min), Siebert
Angriff:
Rost (Zimmer 53.min)
Wechsler:
Sittig – war trotz Verletzung bereit
Tore:
0:1 33.min Kotte
0:2 42.min Siebert
0:3 63.min Sommer
0:4 73.min Kotte
1:4 74.min Elfmeter
1:5 85.min Sommer – 100 geschossene Tor vom FSV in der Saison
1:6 89.min Sommer
Dem Ziel Meister wieder ein Stück näher.
ML
19.05.16| A-Jugend| FSV A – SpG Lindenthal/Radefeld/Zwochau| 3 : 2 n.V. (2 : 1; 2 : 2)
FSV Großpösna – GEMEINSAM UNSCHLAGBAR
Aufstellung:
Mähl – J. Erdmann, Bauer, Popp, Urban – Wünsch, Hoffmann, Jabs (85. Raddatz), Reiche (106. Nöcker) – Schmidt (79. Meinl), Rost
Tore:
1 : 0 Wünsch (6.)
1 : 1 (20.)
2 : 1 Rost (41.)
2 : 2 (89.)
3 : 2 Wünsch (105.)
Fazit:
Es läuft die 105. Spielminute des gestrigen Pokalhalbfinales zwischen der A-Jugend des FSV Großpösna und der SpG Lindenthal/Radefeld/Zwochau. M. Rost legt einen Freistoß auf L. Wünsch nach links ab, der wunderschön die 3 : 2-Führung erzielt. Danach gab es kein Halten mehr. Spieler, Zuschauer – alles rennt in die „Fankurve“ (auch wenn sie gerade ist) und man sieht nur noch einen Knäuel an Menschen. Es ist DER Moment des Spiels, jedenfalls für mich. Das werde ich immer mit diesem Spiel verbinden. Spätestens jetzt dürfte jeder verinnerlicht haben, was unser Vereinsslogan eigentlich bedeutet. Aber der Reihe nach.
Gegen 17.30 Uhr wird das Geheimnis gelüftet. Die „Erste“ und die B-Jugend haben einen Support vorbereitet. Unter strengster Geheimhaltung. Wir hatten wirklich nichts gewusst, hofften aber natürlich auf ein wenig Interesse.
Doch was dann zum Anpfiff um 18.30 Uhr abging, übertraf alle Erwartungen. Ein sehr gut informierter Stadionsprecher (C. Seidel), Einlaufmusik (You never walk alone), Mannschaftsaufstellung und Support von Anfang an. Gänsehautatmosphäre! Dazu eine Zuschauerzahl, die manche Oberligisten nicht haben (Inter). Auch unsere sonst so coolen A-Jugendlichen waren beeindruckt und das merkte man dem Spiel in der ersten Hälfte auch an. Es fehlte die letzte Lockerheit. Trotzdem gelang schon nach sechs Minuten die 1 : 0-Führung. Einen langen Ball erlief L. Wünsch mit seiner enormen Schnelligkeit und netzte ein. Super Stimmung! Aber Lindenthal war ein schwerer, gleichwertiger Gegner und schlug in der 20. Spielminute zurück. Danach ergaben sich Chancen auf beiden Seiten, wobei aber unser Gegner dem zweiten Tor noch einen Tick näher war. Uns fehlte etwas die Ruhe im Spiel nach vorn und auch hinten erlaubten wir uns einige Aussetzer. In der 41. Minute gelang dann aber doch M. Rost mit einem phantastischen Freistoß unsere abermalige Führung. – Halbzeit -. – Durchatmen -.
Nach dem Wechsel sah es ähnlich aus. Ein sehr ausgeglichenes Spiel. Wir erlaubten uns weiterhin Ungenauigkeiten im Spielaufbau, die viel Kraft kosteten, und auch defensiv wechselten wir zwischen Genie und Wahnsinn. Die Emotionen kochten nun immer mehr hoch, vor allem beim Gegner, der ständig mit dem Schiedsrichtertrio haderte. Doch die Uhr lief – für uns. Aber nur bis zur 89. Minute. Unsere weit aufgerückte und im Rückwärtsgang in dieser Situation schlecht abgestimmte Defensive ließ sich auskontern und die Spielgemeinschaft erzielte das bittere 2 : 2. Sekunden vor dem Ende der Nachspielzeit hatte Lindenthal sogar noch die Chance alles klar zu machen, vergab aber eine Tausendprozentige.
So ging es mit psychologischem Vorteil für die Gäste in die Verlängerung. Und auch hier wieder eine heiß umkämpfte Halbzeit. Ja und dann kam die schon erwähnte 105. Minute. Nun lag der „Kopfvorteil“ bei uns und in der zweiten Hälfte der Verlängerung ließen wir nicht mehr viel zu. Der Abpfiff ging in Jubel und Erleichterung unter.
Ein unglaubliches Spiel mit unglaublichen Rahmenbedingungen. Daran wird man sich noch jahrelang erinnern. Vielen, vielen Dank an alle, die dies möglich gemacht haben. „Erste“ und „B“ für den 120-Minuten-Support (plus die, die noch dabei waren). Danke an den Ordnungsdienst, der noch nie so wichtig war. Danke für Musik, Banner, Choreo inklusive Pyrobestellung. Danke an alle Film- und Fotoaufnehmer. Dank fürs Zuschauen und Daumendrücken. Und Danke auch an die, denen ich jetzt vergessen habe zu danken. Viele Mosaiksteinchen haben den Finaleinzug möglich gemacht. Wir sind ja beim FSV nicht immer einer Meinung, aber wenn es drauf ankommt, sind wir GEMEINSAM UNSCHLAGBAR. Was für ein unglaublicher, unvergesslicher Abend!!!
11. Juni 2016, Abtnaundorf, Sportschule „Egidius Braun“. Chemie wartet, wir kommen!
nächstes Spiel: Sonntag, 22.05., 10.30 Uhr: Heimspiel gegen die SpVgg Leipzig 1899; Treff: 09.30 Uhr