11.10.2015| A-Jugend| FSV A – SG Motor Gohlis Nord| 9 : 0 (4 : 0)
Höchster Saisonsieg
Aufstellung:
Mähl – J. Erdmann (55. Voigt), Hoffmann (46. Hell), Popp, Urban – Meinl, Schmidt, Rost (46. Patino Medina), Sachse (55. Odenthal) – Wünsch, Raddatz
Tore:
1 : 0 Wünsch (1.)
2 : 0 Rost (20.)
3 : 0 Wünsch (25.) FE
4 : 0 Raddatz (44.)
5 : 0 Sachse (46.)
6 : 0 Schmidt (56.)
7 : 0 Wünsch (64.)
8 : 0 Wünsch (82.)
9 : 0 Patino Medina (83.)
Fazit:
Ferienzeit – Reisezeit. Selbst mit einem relativ großen Kader wird`s da manchmal eng. Zum Glück haben wir eine B-Jugend und Spieler, die bereit sind, auszuhelfen. Man sieht am Ergebnis, dass es gepasst hat. Vielen Dank dafür.
Es gibt eigentlich nicht viel über den Spielverlauf zu sagen. Gegen den Tabellenletzten war der FSV in allen Belangen überlegen und hätte sogar noch höher gewinnen müssen. MoGoNo wehrte sich tapfer, konnte aber unseren armen Torhüter kaum erwärmen. So steht am Ende der höchste Saisonsieg zu Buche. Am 25.10., beim KSC, wird es wesentlich schwerer.
nächstes Spiel: Sonntag, 25.10., 10.30 Uhr: Auswärtsspiel beim KSC 1864 Leipzig (Sportplatz ,,Albersdorfer Straße“, Albersdorfer Str. 17, 04249 Leipzig); Treff: 09.30 Uhr
04.10.2015 Herren FSV Großpösna – Turbine Leipzig 4:2 (3:1)
Spitzenspiel mit souveränen Ausgang !!!
Heute war der erste richtige Gradmesser für die laufende Saison mit festem Ziel – Aufstieg. Der schnelle Rückstand hat uns nicht aus der Bahn geworfen, im Gegenteil, danach wurde konzentriert Fußball gespielt. Der Gegner war körperlich robust eingestellt und hat zeitig gestört. Ein ruhiger Spielaufbau aus der eigenen Hälfte war daher nicht immer möglich, aber mit langen Pässen klappte es auch sehr gut. Die Abwehr von Turbine war nicht immer sattelfest und durch schnelles stören wurden sie auch zu Fehlern gezwungen – eigentlich mit den eigenen Mitteln geschlagen. Der große Unterschied – unsere Abwehr stand besser. Durch eine geschlossene Mannschaftsleistung – auch die Wechselspieler – konnte das Spitzenspiel relativ sicher zum Erfolg gespielt werden. Natürlich dürfen wir uns nicht auf der Leistung ausruhen, sondern jedes Spiel als Spitzenspiel sehen. Mit dieser Einstellung dürfte uns nicht bange werden und das Ziel ist machbar und wird es auch. Ich glaube fest daran.
Aufstellung:
Tor:
Günther St.
Abwehr:
Linnebank, Lantzsch, Dolezych (Hofmann 45.min)
Mittelfeld:
Kasper, Schnepel, Sommer, Skinfill Rivera B. (Pohl 45.min), Siebert
Angriff:
Kotte (Gräfe 60.min)
Wechsler:
Pötzscher
Tore:
0:1 1.min
1:1 22.min Sommer
2:1 33.min Sommer
3:1 37.min Kotte
3:2 84.min
4:2 88.min ET ( Kopfball von Sommer an die Latte und dann vom Gegner ins Tor )
In war und bin noch begeistert!!!
ML
04.10.2015| A-Jugend| BSG Chemie Leipzig – FSV A| 4 : 1 (3 : 1)
Erste Saisonniederlage
Aufstellung:
Mähl – J. Erdmann (46. Hoffmann), Sieber, Popp, Nöcker – Wünsch, P. Erdmann, Jabs, Reiche (46. Meinl) – Schmidt (61. Raddatz), Willaschek (82. Fengler)
Tore:
1 : 0 (16.)
1 : 1 Willaschek (40.)
2 : 1 (42.)
3 : 1 (45.)
4 : 1 (75.)
Fazit:
Zum Spitzenspiel musste unsere A-Jugend heute bei der BSG Chemie Leipzig antreten. Dem Anlass entsprechend durften wir auf den heiligen Hauptplatz. Hatte was!
Doch irgendwas hemmte uns. War es die Stadionatmosphäre, obwohl doch noch einige Plätze frei waren? Oder doch eher die Spielweise des Gastgebers? Oder beides zusammen? Jedenfalls konnten wir dem Anspruch eines Spitzenspiels in der ersten Hälfte leider nicht gerecht werden. Chemie war ständig in Bewegung, immer einen Tick schneller und machte die Räume sehr eng. So waren wir oft nur zweiter Sieger. Zwar hatten wir nach der 1:0-Führung (16.) auch zwei/drei sehr gute Möglichkeiten, vergaben diese aber. Trotzdem stand nach 40 Minuten N. Willaschek mal wieder richtig und wir glichen aus. Nur zwei Minuten später sah unsere Abwehr nicht gut aus (2:1) und fast mit dem Halbzeitpfiff der Doppelschlag zum 3:1.
Wie so oft wurde es in der zweiten Hälfte bei uns besser. Keine Ahnung, warum das so ist. Jedenfalls spielten wir jetzt griffiger und plötzlich ergaben sich Möglichkeiten. Wenn man jetzt eine nutzt, geht vielleicht noch was. Wenn das Wörtchen „wenn“ nicht wär. Chemie kam zwar auch noch zu richtig guten Chancen, aber unser Torwart hielt uns mit seinen klasse Paraden im Spiel. Bis dann der Gastgeber in der 75. Spielminute den Deckel endgültig drauf machte.
Bleibt festzuhalten: Eigentlich können wir es besser, als wir es heute gezeigt haben. Besonders die erste Hälfte war mehr als gebraucht. Chemie war sehr gut, aber nicht übermächtig. Vielleicht können wir aus ihrer Spielweise einiges mitnehmen. Für heute bleibt leider nur Nase putzen und nach vorne schauen.
nächstes Spiel: Sonntag, 11.10., 10.30 Uhr: Heimspiel gegen die SG Motor Gohlis Nord; Treff: 09.30 Uhr
27.09.2015 Eintracht Holzhausen II – FSV Großpösna 1:7 (0:3)
Souveräner Sieg bei einem Gegner wo es die letzten Jahre immer sehr knapp war !!!
Nach dem letzten Ergebnis wieder die richtige Antwort unserer Jungs. Heute hat unsere Truppe wieder ihr wahres Gesicht gezeigt und zu was sie fähig sind. Nach einigen Abtasten des Gegners ging es im 5 Minutentakt los und zur Pause stand es hochverdient 0:3. Auch nach dem Gegentreffer mußte es niemanden Angst und Bange werden. Nach 10 min. wurden die Weichen endgültig auf Sieg gestellt, nur das Ergebnis war noch offen. Mit Paul Erdmann hatten wir den nächsten guten Spieler aus der A-Jugend, der sofort ein klasse Spiel ablieferte. Da zeigt sich die sehr gute Arbeit von Torsten und Hansi. Mit der heutigen Leistung der gesamten Mannschaft ist unser Ziel sehr realistisch machbar. Ich möchte daher keinen Einzelnen groß hervorheben, es war eine tolle geschlossene Mannschaftsleistung.
Aufstellung:
Tor:
Günther St.
Abwehr:
Lantzsch, Skinnebank, Schüümann
Mittelfeld:
Erdmann (Pohl 76.min), Schnepel (Zeidler 45.min), Sommer (Skinnfil Rivera B. 75.min), Kasper, Siebert
Angriff:
Rost, Kotte
Wechsler:
Sittig, Dolezych
Tore:
0:1 19.min Sommer
0:2 25.min Rost
0:3 30.min Rost
1:3 47.min
1:4 57.min Sommer
1:5 60.min Kotte
1:6 76.min ET – durch Freistoß von Rost erzwungen
1:7 80.min Sommer
Mir und unseren Fans hat es Spaß gemacht.
ML
26.09.15| A-Jugend| SpG Zwenkau/Groitzsch – FSV A| 3 : 3 (1 : 2)
Spielzeit – Nachspielzeit – Nachspielzeit der Nachspielzeit
Aufstellung:
Fengler – J. Erdmann, Bauer, Sieber, Popp – Wünsch, P. Erdmann, Jabs, Reiche – Willaschek (50. Raddatz), Meinl (50. Schmidt)
Tore:
0 : 1 Willaschek (10.)
1 : 1 (11.)
1 : 2 Jabs (25.)
2 : 2 (57.)
3 : 2 (67.)
3 : 3 Wünsch (90.+6)
Fazit:
Erst der 4. Spieltag und schon das zweite Spiel der Marke „Weißt du noch? Damals…“. Heute in Groitzsch, bei der spielstarken Mannschaft der SpG Zwenkau/Groitzsch.
Ohne großes Abtasten ging`s los. Kunstrasen, nicht allzu groß. Wir mussten uns dran gewöhnen. Aber spätestens 2050 haben wir ja in Großpösna vielleicht auch einen. Die sportbegeisterte Gemeinde wird`s richten.
Es entwickelte sich ein intensives Spiel zweier spielstarker Mannschaften auf Augenhöhe. In der 10. Spielminute stand N. Willaschek goldrichtig, um zur 1:0-Führung für den FSV einzunetzen. Nur eine Minute später änderte ein als Flanke gedachter Ball seine Meinung, entschloss sich ein Torschuss zu werden und sich hinter unserem Hüter ins Tor zu senken. Mmh. Weiter ging`s. Das Spiel blieb intensiv und sehr interessant. Ein richtig gutes Niveau. Wir spielten nicht schlecht, aber irgendwie fehlte immer eine Kleinigkeit. Mal versprang der Ball etwas, dann war ein Pass etwas zu kurz oder zu lang, dort fehlte das Vorausdenken, da die Übersicht, mal war man zu hektisch. Und die vielen kleinen Puzzleteile standen uns immer etwas im Weg. Nach 25 Minuten setzte sich F. Jabs rechts schön durch und sein strammer Schuss rutschte dem Torwart durch die Beine. 2 : 1-Halbzeitführung.
Nach dem Wechsel änderte sich eigentlich nicht viel, aber so richtig zwingende Torchancen fehlten anfangs auf unserer Seite. In der 57. Spielminute standen wir mal wieder etwas zu weit vom Gegner weg, versäumten es , ihn an der Außenlinie am Flanken zu hindern und so senkte sich der Ball, ähnlich wie beim 1:1, wieder hinter unserem Hüter. Na ja, gut. 2:2. 10 Minuten später dann der Schock. 3:2 für die Gastgeber. Und wieder senkte sich ein hoher Ball, wie er sich aus unserer Sicht nicht senken sollte. Aber noch war ja Zeit. Wir versuchten Vieles, aber irgendwie klappte nach vorn nicht so richtig was, und wenn, dann vergaben wir die 2-3 richtig guten Chancen oder hatten Pech, wie bei einem Lattenschuss.
So verrann die Zeit. Noch 15 Minuten, noch 10. Wir ergriffen die üblichen Alles-oder-Nichts-Maßnahmen. Hinten ausdünnen, vorne verstärken – und hoffen. Noch 5-4-3-2-1. Spielzeit abgelaufen. Der erste und einzige Offizielle spreizt die Finger. Einen Grund, das Victory-Zeichen zu machen, hat er nicht. Also noch zwei Minuten. Auch die vergehen und bringen nicht viel. Die Hoffnung stirbt zwar zuletzt, aber ganz ehrlich – sie starb. Ein Gegenspieler liegt am Boden. Wadenkrampf. Oder vielleicht Zeitspiel? Der Trainer der SpG macht alles richtig, wechselt, und nimmt so Zeit von der Uhr. Dritte Minute der Nachspielzeit. Okay, er lässt den Wechsel nachspielen. Vierte Minute. Mund und Pfeife kommen immer noch nicht zusammen. Aber gleich wird es pfeifen. Fünfte Nachspielminute. Eine verheißungsvolle Aktion unsererseits wird wegen vermeindlichen Abseits zurückgepfiffen. Freistoß für Zwenkau/Groitzsch. In der Flugphase wird er abpfeifen. Ist immer so. Aber immer noch nicht. Wir können uns nicht beschweren. Es gibt nach einem Foul sogar noch einmal Freistoß für uns. Aber leider aus dem eigenen Halbfeld. Entfernung zum gegnerischen Tor? Weit! Alles nach vorn, inklusive Torwart. Das wird definitiv der letzte Ball. 21 Spieler im und am gegnerischen Strafraum. Und jetzt würde Hollywood alles in Slow Motion drehen. Unterlegt von Puccinis „Nessun dorma“. A. Bauer spielt einen langen Ball diagonal auf die linke Seite. F. Jabs kann sich im Zweikampf gegen seinen Gegenspieler durchsetzen und bringt den Ball von der Grundlinie wirklich nach hinten. Man sieht nur viele Fußballspieler. Aber da kommt aus dem Hintergrund irgendwas Rotes (heute unsere Trikotfarbe). Es ist L. Wünsch. Aus dem Hintergrund müsste Wünsch schießen – Wünsch schießt! – Tooor!!! Tooor!!! Tooor!!! Tooor!!! Tor für den FSV. Und gleich danach: Aus! Aus! Aus! Aus! Das Spiel ist aus! Zwenkau verständlicherweise fassungslos ob der sechsminütigen Nachspielzeit. Wir dagegen eine Mischung aus extremer Freude und Ungläubigkeit.
So bleiben wir nach einem wirklich guten und extrem spannenden Spiel weiter ungeschlagen und in der Gesamtbetrachtung geht das 3:3 auch in Ordnung. Wir dürfen heute sogar für eine Nacht als Tabellenführer übernachten. Auch eine Nacht kann schön sein. Wenn wir es nachhaltiger wollen, dann müssen wir nächste Woche Chemie schlagen.
nächstes Spiel: Sonntag, 04.10., 10.30 Uhr: Auswärtsspiel bei der BSG Chemie Leipzig (Alfred-Kunze-Sportpark, Am Sportpark 2, 04179 Leipzig); Treff: 09.30 Uhr
20.09.2015| A-Jugend| FSV A – SV Tapfer 06 Leipzig| 7 : 1 (3 : 0)
A-Jugend setzt sich oben fest
Aufstellung:
Fengler – J. Erdmann, Bauer, Popp, Nöcker – Wünsch, P. Erdmann (54. Meinl), Sieber, Jabs (61. Raddatz) – Naundorf (31. Reiche), Schmidt (54. Willaschek)
Tore:
1 : 0 Wünsch (10.)
2 : 0 Jabs (29.)
3 : 0 Sieber (40.)
4 : 0 Willaschek (55.)
4 : 1 (70.)
5 : 1 Raddatz (79.)
6 : 1 Wünsch (82.)
7 : 1 Raddatz (88.)
Fazit:
Im dritten Saisonspiel gelang unserer A-Jugend heute in der Pösna-Arena der dritte Sieg. Kein schlechter Saisonstart.
Fußballspiele sind schon komisch. Da spielen wir letzte Woche in Schkeuditz richtig guten Fußball und retten uns mit 2:1 über die Ziellinie, da wir einfach das Tor nicht treffen. Heute dagegen war spielerisch wesentlich mehr Sand im Getriebe, lief unser Motor etwas unrund. Es war okay, aber okay ist „3“. Dafür war unsere Chancenverwertung wiederum gar nicht schlecht.
7:1. Da denkt man, dass es ein leichtes Spiel war, aber die Bravehearts hielten tapfer mit und zeigten mitunter richtig guten Fußball. Ihre Abschlussschwäche spielte uns da schon in die Karten. Besonders in Hälfte eins war es enger als gedacht.
10 Minuten gespielt. L. Wünsch schießt uns in Führung. Tapfer bleibt unbeeindruckt im Spiel. 29. Spielminute. F. Jabs mit dem 2:0. Da atmet man tief durch. 40. Spielminute. L. Sieber zaubert mit dem 3:0 allen ein Lächeln ins Gesicht. Relativ entspannte Halbzeitpause.
Kurz nach dem Wiederanpfiff gibt`s einen Doppelwechsel, der sich sofort in Zählbarem ausdrückt. N. Willaschek mit dem 4:0 (55.). Nach dem Anschlusstreffer des SV Tapfer (70.) begannen sich Blut und Tränen der dienstäglichen Kondi-Einheiten des Sportfreundes Leitzke auszuzahlen. Es gab die Antworten auf die Frage: Wofür mache ich das eigentlich? Ganz einfach. Damit man in der Schlussphase auch noch was zum Zulegen hat und R. Raddatz (79.), L. Wünsch (82.) und noch einmal R. Raddatz (88.) uns zum höchsten Saisonsieg schießen.
Wie gesagt, das Spiel war enger, als das Ergebnis es vermuten lässt. Grund genug, nicht selbstzufrieden zu werden, sondern weiter dranzubleiben. Die Konkurrenz innerhalb des Kaders und die relativ ausgeglichene Leistungsdichte lässt auch gar nichts anderes zu.
nächstes Spiel: Samstag, 26.09., 11.00 Uhr: Auswärtsspiel bei der SpG Zwenkau/Groitzsch (Sportzentrum Schletterstraße, Schletterstr. 21, 04539 Groitzsch; Kunstrasen); Treff: 10.00 Uhr